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Kurier: Warum Rezepte für Haustiere ihren Preis haben

Veterinärmediziner decken mit der Gebühr Verwaltungs- und Beratungsaufwand.

Den Österreichern sind ihre Haustiere lieb und teuer. Laut Tierärztekammer geben sie alleine für eine Routineuntersuchung von Hund oder Katze 80 Euro bis 162 Euro aus. Arzneimittel sind da nicht eingerechnet – genauso wenig wie die Rezeptgebühr. „Klienten sind oft überrascht, dass die Rezeptgebühr für ihren Schützling höher ist als für die eigenen Medikamente“, sagt Zoodoc Katharina Reitl.

Der KURIER-Tiercoach erklärt, warumdie Kosten variieren und wozu der Veterinärmediziner verpflichtet ist. „Die Rezeptgebühr liegt je nach Ordination meist zwischen 10 Euro und 15 Euro. Der Tierarzt gestaltet den Preis“, sagt Reitl. Der Betrag fällt für Präparate an, die rezept- und apothekenpflichtig sind. Der entsprechende Vermerk befindet sich auf der Verpackung. Wurmtabletten und Zeckenschutz etwa zählen dazu. Auch die Abgabe einiger Antibiotikaklassen ist streng geregelt; hier sind vor der Verabreichung Resistenztestungen vorgeschrieben. Bei einer Kontrolle trägt der Tierarzt die volle Verantwortung.

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Kurier, Warum Rezepte für Haustiere ihren Preis haben, 23.9.2024